Briefmarke der Woche: Heiße Weihnacht
Einfach wegfliegen, in die Karibik und die Feiertage am Strand verbringen – diesen Traum haben viele Menschen zu Beginn der Weihnachtszeit. Dem vorweihnachtlichen Stress entfliehen und ausspannen. Die Bahamas sind ein beliebtes Reiseziel für weihnachtliche Ausreißer. Trotzdem nimmt man es in der Karibik mit christlicher Tradition und auch Weihnachten sehr ernst. Das zeigen die neuen Briefmarken der Insel, die sich mit Szenen aus dem Krippenspiel auseinandersetzen.
Wer vom Karibik-Strand seine Weihnachtsgrüße verschicken möchte, kann diese mit aktuellen Weihnachtsmarken frankieren. Sie erscheinen am 14. November auf den Bahamas. Sie zeigen die Hirten im Stall, Maria und Josef mit Jesus in der Krippe, die Weisen beim Überreichen ihrer Geschenke sowie Maria und Josef mit Jesus im Stall. Die Marken sind in den Wertstufen 15, 50, 65 und 70 c erhältlich.
Der Inselstaat südöstlich vor der Küste der Vereinigten Staaten zählt etwa 700 Inseln, von denen allerdings nur 30 bewohnt sind. Sie gehörten zum Vereinigten Königreich, bis sie 1973 unabhängig wurden. Bahamas blieb eine konstitutionelle Monarchie und Königin Elisabeth II. Staatsoberhaupt.
Die Bahamas sind vor allem christlich geprägt, fast 70 Prozent der Bevölkerung ist protestantisch. Die römisch-katholische Kirche zählt rund 14 Prozent der Einwohner. Und zu Weihnachten bestimmt die Weihnachtsgeschichte nicht nur die Briefmarkenmotive. Es ist die gleiche, die fast überall auf der Welt erzählt wird.
Aus der Weihnachtsgeschichte
Es waren die Hirten, denen die Engel als erstes die Botschaft von der Geburt des Heilands brachten. Denn wie die Hirten Hüter ihrer Schafe sind, ist Jesus der Hüter aller Menschen.
„Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.“ (Lukas, Kapitel 2, Vers 8, 9)
Im Mittelpunkt von Weihnachten steht allerdings die Geburt Jesu in der Krippe:
„Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ (Lukas, Kapitel 2, Vers 6, 7)
Weil Kaiser Augustus eine Volkszählung durchführen ließ, musste sich jede Familie in den Heimatort des Familienvaters begeben. So kamen Maria und Josef nach Bethlehem. Weil das Paar keine andere Bleibe fand, gebar Maria ihren Erstgeborenen in einem Stall.
„Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.“ (Matthäus, Kapitel 2, Vers 1, 2)
Dem Sohn Gottes brachten sie Gold, Weihrauch und Myrrhe. Dabei hatte vor allem das Gold eine große Symbolkraft: Caspar, Melchior und Balthasar gaben dem kleinen Jesus damit das kostbarste, was es damals auf der Welt gab. Das Fest der Geburt Christi ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag. Auch auf den Bahamas.
Leserbriefe
ISBN: 978-3-95402-267-0
Preis: 29,80 €
Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands.
Jetzt bestellen